Camels are in general tall animals who are characterised by a long, thin neck, a small head and relatively long-stretched, slender legs. However, concerning the size there are clear differences between the new world camels who reach a weight from 35 to 150 kilogrammes and the old world camels who reach a weight between 300 and 700 kilogrammes. Camels were firstly domesticated in the third prechristian millennium. They were used with priority as beasts of burden. The military use of camels dates back to the 9-th century before Christ. | | Kamele sind generell große Tiere, die durch einen langen, dünnen Hals, einen kleinen Kopf und relativ langgestreckte, schlanke Beine charakterisiert sind. Hinsichtlich der Größe gibt es aber deutliche Unterschiede zwischen den Neuweltkamelen, die ein Gewicht von 35 bis 150 Kilogramm erreichen und den Altweltkamelen, die zwischen 300 und 700 Kilogramm schwer werden.[NEWLINE][NEWLINE]Namengebend für die Unterordnung ("Schwielensohler") ist der Aufbau der Füße: Im Gegensatz zu den meisten anderen Paarhufern, die mit den hufumkleideten Spitzen der Zehen auftreten, berühren die Kamele mit dem vorletzten und letzten Glied der Zehen den Boden. Sie tragen keine Hufschalen, sondern gebogene Nägel, wodurch aber nur die Vorderkante der Füße geschützt wird. Die Zehen ruhen auf einem elastischen Polster aus Bindegewebe, das eine breite Sohlenfläche bildet. Die jeweils zwei Zehen sind die Mittelstrahlen (dritter und vierte Zehe), die übrigen Zehen sind völlig rückgebildet. Darüber hinaus sind Mittelhand- und Mittelfußknochen zum so genannten Kanonenbein verwachsen und auch die Unterarmknochen sind teilweise zusammengewachsen. Im Gegensatz zu den übrigen Paarhufern bewegen sich Kamele im Passgang fort, das heißt es wird immer abwechselnd das linke und rechte Beinpaar bewegt.[NEWLINE][NEWLINE]Der Schädel der Kamele ist flach und langgestreckt, Hörner oder ein Geweih sind nicht vorhanden. Die Oberlippe ist gespalten, die Nüstern sind verschließbar. Diese Tiere haben 30 bis 34 Zähne: pro Kieferhälfte ist nur ein oberer Schneidezahn vorhanden, der eckzahnähnlich entwickelt ist, die insgesamt sechs spachtelförmigen unteren Schneidezähne ragen nach vorne. Zwischen dem Eckzahn und den Backenzähnen klafft eine als Diastema bezeichnete Lücke.[NEWLINE][NEWLINE]Da Kamele vorwiegend trockene Regionen bewohnen, haben sie eine Reihe von Merkmalen entwickelt, mit dem Wasser besser hauszuhalten. Stark verlängerte Henlesche Schleifen in den Nieren sorgen für eine hohe Konzentration des Urins, auch der Kot ist im Vergleich zu anderen Säugetieren verdickt. Eine Besonderheit sind die Roten Blutkörperchen, die nicht rund, sondern oval sind. Diese Form bewirkt, dass Kamele in kürzester Zeit sehr viel Wasser aufnehmen können (kolportiert werden 200 Liter in 15 Minuten).[NEWLINE][NEWLINE]Kamele sind bereits seit dem dritten vorchristlichen Jahrtausend domestiziert worden. Sie wurden vorrangig als Last- und Zugtiere, daneben aber auch als Woll-, Milch- und Fleischlieferanten (Kamelfleisch) verwendet und werden vielfach bis heute zu diesen Zwecken gehalten.[NEWLINE][NEWLINE]Die militärische Nutzung von Kamelen ist zumindest seit dem 9. Jahrhundert vor Christus belegt. Seitdem werden die Tiere bis heute für diesen Zweck eingesetzt. | | El nombre "camello" proviene del hebreo gamal, que significa "devolver" o "compensar", ya que el camello hace generalmente lo que su amo le solicita. Posiblemente relacionado con el término árabe jamala.
Se utiliza ampliamente para describir a 6 miembros de la familia camelidae: los dos camellos verdaderos, y los cuatro camélidos sudamericanos: la llama, la alpaca, el guanaco y la vicuña.
Existen dos especies de camellos: el bactriano (Camelus bactrianus), provisto de dos jorobas, y el dromedario (Camelus dromedarius), que posee una sola joroba. Ambas especies son rumiantes sin cuernos, sin hocico, con los orificios nasales formando aberturas oblicuas, el labio superior dividido y movible por separado y extensible, sin pezuñas (tienen dos dedos diferenciados), el abdomen elevado y patas largas y delgadas. Al contrario de la creencia popular, el camello almacena grasa en vez de agua en la joroba, que suele caer hacia un costado al encontrarse sin reservas.
Se han hecho intentos de utilizar los camellos como caballería y monturas de dragón y como animales de carga en lugar de caballos o mulas. Los camellos han sido usados militarmente, sobre todo, por su habilidad para asustar caballos en registros cerrados, una cualidad famosamente usada por los aqueménidos persas cuando luchaban contra Lidia. Además, los persas solían usar los camellos como trenes de avituallamiento para transportar armas y equipo. Los caballos aborrecen el olor de los camellos que están cerca, incluso haciéndose difíciles de controlar. |